Bündnis Kindergrundsicherung kritisiert: "Koalition geht in die Sommerpause und vergisst die Kinder!"

In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung zeigt sich das Bündnis Kindergrundsicherung, bestehend aus 20 Verbänden und 13 Wissenschaftler*innen, erschüttert, dass sich die Bundesregierung vor ihrer Sommerpause zu keiner echten Kindergrundsicherung für arme Kinder durchringen konnte.

Die DGSF-Fachreferentin Jugendhilfe/-Politik und Soziale Arbeit Birgit Averbeck mahnt:

„Wird jetzt nicht endlich das Existenzminimum für Kinder neu berechnet und eine echte Kindergrundsicherung umgesetzt, werden die Folgen von Ausgrenzungen und Entbehrungen und Scham die Zukunft dieser Gesellschaft mit prägen! Eine Investition in gelingendes Aufwachsen von Kindern ist eine Investition in den Frieden einer multikulturellen Gesellschaft."

Die DGSF engagiert sich seit vielen Jahren für das Bündnis Kindergrundsicherung. Weitere Informationen zur Arbeit des Bündnisses sind hier zu finden.

(pg)