DGSF und 34 weitere Organisationen fordern „European Green and Social Deal“

Anlässlich der Beratung der EU-Staats- und Regierungschef*innen zur Strategischen Agenda der EU am 17. Juni fordert ein breites Bündnis einen „European Green and Social Deal” für die nächste EU-Legislatur. 

In dem Appell heisst es:

"Die kommenden fünf Jahre werden entscheidend für die Zukunft der EU, für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze und für den Stopp des Biodiversitätsverlustes sein. Die EU des Zusammenhalts, Fortschritts und Wohlstands braucht jetzt neue Impulse durch eine schnelle, entschlossene und sozial gerechte Umsetzung des European Green Deal. Dies ist die Aufgabe der neuen Europäischen Kommission, des neu gewählten Europäischen Parlaments, aber auch des Europäischen Rates, der die “Strategische Agenda” für die kommenden fünf Jahre formuliert. Die gemeinsame deutsch-französische Erklärung von Meseberg setzt dahingehend ein wichtiges Zeichen: Sie spricht sich für eine Stärkung des Green Deal aus, flankiert durch mehr private und öffentliche Finanzierung. Deutschland sollte dafür – zusammen mit Polen und Frankreich – im Einklang mit der kürzlich verabschiedeten Weimarer Agenda eine aktive und tragende Rolle einnehmen."

Den gemeinsamen Aufruf und alle 35 Unterzeichnenden für einen Europäischen Green und Social Deal für die nächste EU-Legislatur finden Sie hier.

(pg)